SEIT AUGUST 2024 ALS EIGENE MARKE ANERKANNT
Traumasensible Aufstellungsarbeit nach Franziska Weitzel®
Die Methode der Traumsensiblen Aufstellungsarbeit habe ich mit mittlerweile über 12 Jahren Erfahrung in Beratung, Coaching, Persönlichkeitsentwicklung, Therapie und Meditation, jahrelangen und intensiven Selbsterfahrungen, zahlreichen Aus-, Fort- und Weiterbildungen sowie den Beobachtungen und Einflüssen von unterschiedlichen Methoden, Linien, Richtungen und Lehrer*innen meine eigene Therapiemethode entwickelt, um gleichzeitig systemisch Themen und damit verbundenes Trauma zu lösen.
Mit dieser Methode können komplexe, tief liegende und verwebte Lebens- und Berufsthemen identifiziert und verbunden aufgelöst werden. Gleichzeitig wird das Risiko der Retraumatisierung durch ,,klassische Aufstellungen“ sehr stark reduziert. Weiterhin wird der Körper als zentrales Element miteinbezogen und vor allem die Regulation des Nervensystems.
Insgesamt beinhaltet die Methode 4 zentrale Bausteine:
- Das Vorgehen nach dieser Methode vermeidet bewusst sehr starke Gefühls- und Erregungszustände, die möglicherweise retraumatisierend wirken können
- Kein Gefühl oder Stress muss ausgehalten, durchgefühlt oder überstanden werden, es wird nicht allzu lange in schwierigen Stellvertretungen verharrt
- Pausen sind stets bedacht und werden bewusst eingesetzt, um eine Überforderung zu vermeiden
- Möglicher aufkommender Stress wird so minimal wie möglich gehalten und der Aufsteller wirkt bewusst einer Überforderung vor
- Der Klient hat die freie Wahl seine Stellvertretungen zu spüren und auch welche nicht
- Bei Bedarf kann der Aufsteller immer für den Klientin spüren und diesen so entlasten und auch von außen zusehen lassen, so dass ihn die Wirkung und Lösung trotzdem erreicht
- Sensible Themen und Daten werden nicht von der ganzen Gruppe in der Anamnese geschildert oder erfragt
- Die Methode kommt auch ohne konkrete Daten, Zahlen oder Fakten zur Familiengeschichte oder Krankheit aus
- Der Klient wird mit in die Lösung integriert und sieht einen starken Miteinbezug sowie maximale Handlungsfähigkeit vor, in dem er zu eigenen Vorschlägen ermutigt wird und jederzeit eingeladen ist, seine eigenen Wahrnehmungen und Empfindungen zu teilen, es wird keine Lösung aufgedrückt, empfohlen, beratschlagt oder angewiesen
- Eine zu schnelle oder zu plötzliche Dynamik wird verhindert
- Es wird zwischendurch immer wieder das Befinden abgefragt
- Bevor körperliche Berührungen stattfinden, folgt die Frage nach der Erlaubnis, die auch jederzeit verneint werden kann